Die Sudi-Historie
Man mag es kaum glauben - doch die Sudhaus-Boys aus Montabaur sind bereits seit 1992 im Karneval unterwegs. Es fing alles damit an, dass für eine Veranstaltung der GKM im Pfarrzentrum (Karnevalsumzüge wurden aufgrund des ersten Irak-Krieges abgesagt) eine musikalische Untermalung gesucht wurde. Der damalige Vorsitzende Karl Arnst fragte einige junge Sänger des MGV Mendelssohn Bartholdy, ob sie nicht Lust hätten diesen Part zu übernehmen. Spontan fanden sich eine Handvoll Sänger und es wurden die ersten Lieder mit musikalischer Begleitung durch eine "Quetschkommode" einstudiert und bei der Veranstaltung zum Besten gegeben. Da die Resonanz auf den eigentlich als einmalige Aktion geplanten Auftritt sehr positiv war, entschloss man sich weiter zu machen.
In Folge wurden alte Montabaurer Karnevalslieder zusammen mit Susanne Kunoth am Klavier eingeübt und vorgetragen. Viele der Lieder sind heute nur noch wenigen bekannt und würden bei einem Auftritt auch keinen Blumentopf mehr gewinnen, aber die Resonanz war nach wie vor gut. Zum damaligen Repertoir gehörten Lieder wie das „Montabäurer Schössje“, „Nervus Rerum“ oder die „Totenbeincher“.
Nachdem die musikalische Leitung auf Dirk Günster wechselte, wurde auch die Musik schwungvoller und schneller. Leider konnte Dirk Günster die Begleitung am Klavier nicht weiter fortsetzen, so dass wir vor einem Problem standen. Hier kam uns die Idee, mittels Halbplaybacks aufzutreten. Hier war die Auswahl zu Beginn des neuen „Sudi-Zeitalters“ Anfang dieses Jahrtausends noch recht gering und wir mussten für viel Geld die Musikstücke extra erstellen lassen. Nach und nach kamen immer mehr Songs hinzu, so dass wir bis heute über 100 Stücke bereits einstudiert und aufgeführt haben.
Lässt man die Jahre Revue passieren, so änderte sich die Zusammensetzung der Sudhaus-Boys stetig. Würde man alle bisherigen Sänger gemeinsam auf die Bühne stellen, käme mit Sicherheit ein Chor mit einer Stärke von fast 30 Sängern zustande.
Waren in den ersten Jahren die Auftritte meist auf die Karnevalszeit beschränkt, traten wir später – aufgrund der technischen Möglichkeiten – auch außerhalb der Session auf. Somit stiegen die jährlichen Auftritte von anfangs 1-3 auf teilweise bis zu 30-40 Auftritten pro Jahr. Hier waren Auftritt mit sozialem Engagement in Seniorenheimen ebenso darunter, wie die Grundsteinlegung des Eifeldorfes am Nürburgring im Rahmend der Ferrari-Days, Abschlußabend von Golfturnieren, Weihnachtsfeiern, "Tanz in den Mai", viele viele Geburtstage und natürlich die Auftritte in der Karnevalszeit. Hier wird uns sicherlich auch ein Auftritt in Wiesbaden in Erinnerung bleiben, wo wir als Teil eines Hochzeitsantrages auf der Bühne agierten.
Das alles ist natürlich nur möglich, wenn man ausreichend probt und Sänger hat, die bereit sind den Weg zu gehen. Wöchentliche Gesangsstunden und Workshops mit Vocal-Coaches sind hier Muss, um den Anforderungen gerecht zu werden. So haben wir mittlerweile auch Auftritte mit einer Liveband (Grau-Blau Höhr-Grenzhausen), die noch einmal eine besondere Anforderung an alle Sänger stellen. Die Motivation holen wir aus unseren Auftritten, denn es gibt keine größere Motivation als singende, lachende, klatschende Zuhörer – die im Anschluss an einen Auftritt noch einmal mit den Sänger ein Bier an der Theke trinken und den Auftritt reflektieren.
In 2011-2012 wurden die Sudis bis aus zwei Sänger komplett durchgewechselt - somit kamen neue Ideen und neuer Schwung in den Chor. Ein Highlight war natürlich unsere Teilnahme am Talentwettbewerb der Höhner anläßlich ihres 40. Bühnenjubiläums 2012.
Nachdem wir uns, dank des Hinweises von Anja Piroth - die Ehefrau unseres Sängers Walter - beim Talentwettbewerb der Höhner angemeldet haben und es sogar bis in die Endrunde schafften, glaubten wir nicht wirklich daran, am Abend auf der Bühne mit den Höhnern zu stehen und hatten uns eigentlich auf einen schönen Tag in Köln gefreut. Den hatten wir dann auch - aber mit was für Eindrücken und Erlebnissen!
Der Tag begann mit einem Soundcheck um 11.30 Uhr und der ersten positiven Erkenntnis - es gibt Catering für uns. Leider mussten wir bei der Generalprobe dann aber schnell feststellen, dass nicht für jeden ein Mikro zur Verfügung stand und so mussten sich einige ein Mikro teilen - was leider suboptimal war. Egal, die Probe verlief gut und wir hatten ein ganz gutes Gefühl nach der Probe. So liefen wir dann noch ein wenig auf dem Gelände herum und da gab es schon die Erste von vielen Begegnungen mit Promis im Backstage-Bereich. Wer hätte gedacht, dass wir einmal zusammen hinter der Bühne mit Chris de Burgh, Thomas Gottschalk, Tommy Engel, den Höhnern, Linus, Guido Cantz, Bastian Pastewka, Anke Engelke, Maite Kelly und vielen anderen stehen, uns unterhalten - Späße machen - und einfach nur staunen.
Um das zu verdauen, wurden wir unserer Devise - kein Alkohol vor dem Auftritt - untreu und tranken erst mal ein Kölsch (dabei blieb es aber auch. ;-) ) Wir schlenderten auf dem für Zuschauer noch nicht geöffneten Gelände herum und konnten uns in Ruhe die Generalprobe von Chris de Burgh aus der ersten Reihe ansehen, am "Beach" liegen, den Klängen der Gruppe "Mama Afrika" lauschen und einfach nur genießen. Dann wurden die Tore geöffnet, das Gelände um den Tanzbrunnen füllte sich schnell und für uns hieß es schon umziehen und warten auf den Auftritt.
Der Talentwettbewerb begann mit einer super Show des Moderators Linus und dann kamen wir als vierter Punkt an die Reihe. Vor Tausenden von Menschen konnten wir unser Lied "Ohne dich - geht es nicht" darbieten und hatten einen riesen Applaus - nicht zuletzt dank unserer Frauen und mitgereisten Fans, die sich in der Kölner Innenstadt vor der Veranstaltung noch mit Rhythmusgeräten und Pfeifen ausgestattet hatten. Nach 8 Auftritten kam es dann zur Abstimmung und am Ende standen die 9jährige Josephine aus Weilburg und wir als Gewinner fest. Wahnsinn....!
Diese Eindrücke mussten nun erst einmal sacken und so gingen wir dann zu unseren Frauen und Freunden und sahen uns gemeinsam noch auf dem Gelände um - bis wir dann - natürlich nach dem Catering - am Abend wieder uns mit allen Talenten trafen, um zur großen Bühne geführt zu werden. Dies dauerte leider etwas länger, aber wir hatten trotzdem recht viel Spaß und nickten mal einem Herrn Gottschalk zu, der an uns mit einer Horde Fotografen vorbeilief oder sprachen noch mal mit den anderen Talenten oder dem einen oder anderen Höhner.
Dann hieß es "Abmarsch" zur Hauptbühne. Gemeinsamer Auftritt aller Teilnehmer der Talentshow und dann wurde mit den Höhnern und Josephine das Lied "Festpiraten" vor einer wahnsinnigen Kulisse mit 10.000 Zuschauern - Sonnenuntergang und Blick auf dem Dom - gesungen. Ebenfalls einfach nur Wahnsinn und ein super Spaß. Leider hatten wir dieses Mal für 9 Sänger sogar nur zwei Mikros zur Verfügung - was uns aber nicht den Spaß an der Sache verderben konnte.
Im Anschluss schauten wir uns vor der Bühne alle gemeinsam noch die tolle Veranstaltung an, bevor es zum Abschluss noch einmal mit allen Akteuren auf die Bühne ging und gemeinsam "Hey Kölle" angestimmt wurde.
Dank unserer Mitwirkenden-Ausweise kamen wir nach der eigentlichen Veranstaltung sogar noch in den Genuss der Aftershow-Party, wo wir noch einmal die irische Band Galleon, die Höhner und das ein oder andere Kölsch genossen.
Alles in Allem ein unvergessliches Erlebnis.
Wir danken aber allen, die uns über facebook, per SMS, mail oder Telefongesprächen Mut zugesprochen und uns für den tollen Erfolg gratuliert haben. Ohne euch hätten wir nicht 20 Jahre durchgehalten. Somit könnt ihr unseren Siegertitel auch wörtlich nehmen "ohne dich - geht es nicht". Danke euch allen und hoffentlich auf weitere gemeinsame tolle Stunden ..
Im Herbst ging es dann noch einmal mit den Höhner auf die Bühne. Wer uns zu Beginn des Jahres gesagt hätten, dass wir gleich zwei Mal mit den Höhnern gemeinsam auf der Bühne stehen und singen, den hätten wir für verrückt erklärt - aber ein Traum wurde war.
"Für einen Song standen die „Sudis" gemeinsam mit den Höhnern auf der Bühne. „Die Höhner haben ein Casting veranstaltet rund um ihr Bühnenjubiläum", sagt Dirk Heuser, Gründungsmitglied der Sudhaus Boys. „Wir hatten uns mit einem kleinen Video beworben, wurden nach Köln eingeladen. Am Ende haben wir den Talentwettbewerb im Kölner Tanzbrunnen gewonnen. So durften wir abends vor 10 000 Zuschauern mit den Höhnern auf der Bühne stehen."
Doch nicht nur in Köln, auch beim „Heimspiel" in Niederelbert ging es gemeinsam mit den Kultmusikern auf die Bühne. „Es war einfach toll. Man hat den Höhnern auch auf der Bühne den Spaß angemerkt. Ein super Abend." Mit diesem „Jefühl" gingen alle Besucher nach Hause. „Es war genial", sagte zum Beispiel Konzertbesucherin Melanie Marx."(Westerwälder Zeitung v. 26.11.2012)
Als Fazit für dieses Jahr bleibt, die neu zusammengestellten Sudis sind hochmotiviert und haben enorm viel Spaß gehabt, bei verschiedensten Auftritten. Dies gilt für Sitzungen ebenso wie für Auftritte in Seniorenheimen oder halt auch mal ein großer Auftritt mit den Höhnern. Alle Auftritte haben uns viel Spaß gemacht - jeder auf seine Art. So motiviert kann man gut in die neue Session gehen..und das mit neuen Mikros (die alten durften wir aufgrund von neuen Regelungen nicht mehr benutzen).
In Folge hatten wir wieder viele Auftritte insbesondere in der Karnevalszeit bei befreundeten Vereinen aber es kommte auch immer mal der ein oder andere neue Verein hinzu. Das freut uns natürlich, damit uns auch die kennenlernen, die uns bisher noch nicht gehört haben. Eine Premiere hatten wir auch mit einem eigenen TV-Auftritt bei WW-TV (TV Mittelrhein). Ein Kameramann hat uns auf einem Auftrittswochenende mit drei Konzerten begleitet und entsprechend einen tollen Beitrag erstellt.
Ein weiteres Highlight war der Auftritt im Fußballstadion von Kaiserslautern bei der Eröffnungsveranstaltung der Special Olympics. Vor 3.500 Teilnehmern auf der Haupttribüne hatten wir ein super tolles Konzert. Ab dem ersten Ton waren alle dabei und machten mit. Noch 1 Stunde nach offiziellen Ende der Veranstaltung ging eine Polonäse rum - ein Erlebnis für jeden Sänger. Hinzu kam, dass in unserem Vorprogramm u.a auch Guildo Horn spielte ;-) .
Viel Spaß machten uns auf die Auftritte in den Seniorenheimen in Dierdorf und Montabaur, wo wir auch immer ein motiviertes und aktives Publikum haben, zu dem wir immer wieder gerne kommen.
Im Spätsommer hieß es dann wieder das Programm für die neue Session anzugehen. Welche neuen Lieder kann man singen, die die Leute kennen? Diese Frage beschäftigt uns Jahr für Jahr und meist liegen wir auch im Trend..
Zum Beginn des närrischen Jahres 2014 haben wir unseren 22. Geburtstag gefeiert. Viele Fans, Freunde, befreudete Gruppen und Akteure kamen, um mit uns einen tollen, stimmungsvollen Abend zu haben und unseren Jubeltag entsprechend zu feiern. Als Gäste erfreuten uns die tolle Gruppe der Montabaurer Sambagruppe MONTABATIDA, die mit viel Rhythmus, Spaß und Takt die Stimmung zum Siedepunkt brachte. Ein weiteres Highlight war Josephine Ohly - sie hatte mit uns den Talentwettbewerb der Höhner gewonnen. Ganz locker sang Sie einige tolle Lieder und machte sich viele neue Freunde und einige Fans im Westerwald.
Zum Abschluß sangen die Sudis dann noch mal rund 2 Stunden - wie gewohnt non-stop - und brachten so die Gäste zum Singen, klatschen und tanzen. Ein ganz besonderer Moment war auch die Übergabe von Vereinsshirts unsere Freunde von den Simmerner Käs´cher.
Schon bald geht es weiter durch die Säle der Region, auch in diesem Jahr mit neuen Auftrittsorten mit Niederlahnstein und Bad Marienberg.
Wir waren dabei, beim Vorentscheid zum SWR Superfastnachter 2014 - in der Sitzung des Elferrates "grüne Tonne" des sv blau-weiss in Helferskirchen. Eine tolle Veranstaltung aber leider konnten wir uns nicht gegen die Gewinnerband aus Bitburg durchsetzen - die übrigens wirklich toll waren und mit Livemusik auftraten. Aber unser Auftritt hat viel Spaß gemacht und das Publikum ist super mitgegangen. Was will man mehr..
Nach der Winterpause ging es schon schnell wieder mit Privatauftritten weiter. Außerdem haben wir unser Repertoir um 12 neue Lieder erweitert und sind in unseren neuen Proberaum in der ehemaligen Kaserne gezogen. Hier waren wir allerdings nur 4 Monate, da die Räumlichkeiten doch recht kühl und feucht waren.
Ein erstes Highlight war unser erster Auftritt in Mainz - mit kölscher Musik. Wir waren anläßlich des DJK Bundessportfestes eingeladen worden auf der Bühne vor der Oper in der Innenstadt von Mainz zu singen. Ungewöhnlich für uns waren die Temperaturen von über 30 Grad. Der Auftritt hat aber Spaß gemacht und uns einen Auftritt in Jülich im kommenden Jahr gebracht.
Der Sommer stand unter dem Thema Proben und Kirmes in Montabaur, wo wir 4 Stunden auf der Bühne standen und alle viel Spaß hatten. Zu Beginn des Auftritts sang unsere Freundin Josephine mit unserem Sänger Frank ein Duett, was - wie der gesamte Auftritt der Sudis und auch von Josephine - sehr gut ankam.
Im Herbst hatten wir dann die Sessionseröffnung bei der Schloßgarde Mons-Tabor und in den Folgewochen Auftritte in Wohnzimmern, Gaststätten und anderen Räumlichkeiten. Nach kurzer Festagspause ging es schon Anfang Januar in die Karnevalssession 2015 mit einem super Publikum und tollen Freunden in Simmern.
Um zur nächsten Station auf unserer Karnevalsrundreise zu kommen, mussten wir uns einen kleinen Bus mieten, denn es ging nach Hasselsweiler - in der Nähe von Jülich. Das dort amtierende Prinzenpaar hatte uns im vergangenen Jahr in Mainz gesehen und und "als Geschenk" für ihre Sitzung eingeladen. Trotz Schneechaos kamen wir pünktlich an und trafen auf einen Saal mit tollen Narren, die viel Spaß mit uns gemeinsam - insbesondere an den neuen kölschen Liedern hatten.
Annweiler hieß die nächste Station auf unserer Reise - genau in die andere Richtung - in die Pfalz bei Landau. Hier wurde der Superfastnachter gesucht. Wir wußten vor unserem Auftritt noch nicht, wie das Publikum dort auf kölsche Lieder reagieren würde - nacherher war klar - einfacht Wahnsinn. Der ganze Saal hat mitgemacht und getobt - mit der Unterstützung der ebenfalls mit dem Tanzpaar Sarah und Calvin angereisten Freunden von den Simmerner Käs´cher ein tolles Erlebnis. Zwar hat es bei uns nicht für den Supernachter gereicht - aber Sarah und Calvin hatten es geschafft. Fazit: Wegen solchen Erlebnissen proben wir das ganze Jahr..
Einen Tag später ging es danns schon weiter zu den Sitzungen in Wirges, Eitelborn und Bad Marienberg und man müsste eigentlich mal davon ausgehen, daß es auch mal Auftritte gibt, bei denen das Publikum nicht so mitmacht - insbesondere wenn wir schon früh bei einer Sitzung auftreten, aber der Gegenteil trat ein, Superstimmung in allen Sälen.
Zum Abschluß des Wochenendes waren wir noch bei der ersten CDU Sitzung in Herschbach OWW auf der Bühne und hatten da auch am späten Nachmittag wieder viel Spaß mit den Anwesenden.
Weitere Auftritte gab es noch in Wirges, Mainz, Wiesbaden, Herschbach UWW, Girod, Alsbach, Dierdorf und zum Abschluß Nauort.
Rundum wieder war es wieder eine schöne Kampagne, Dank an alle die uns unterstützt haben.
Im Juni erwarteten uns rund 2500 Zuhörer im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zu den Special Olympics 2015 in Speyer. Ein rießen Erlebnis, gemeinsam mit den vielen Menschen zu singen, zu tanzen, Spaß zu haben und einfach zu feiern. Bis es dunkel wurde blieben viele der Sportler vorort um mit den Sudis neben kölschen auch bekannte, aktuelle Hits zu singen und gemeinsam zu tanzen. Neben den vielen Aktiven und ihren Betreuern waren auch Gäste wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Franktionsvorsitzende der CDU RLP Frau Julia Klöckner (..die uns übrigens selbst sagte, daß sie unseren Auftritt total gut fand), Horst Eckel (Fußballweltmeister 1954) und noch viele Minister, Bürgermeister und Funktionsträger aktiv vorort. Alle waren aktiv bei der ersten Laola dabei, die wir noch starteten, bis die Technik soweit stand. Tolle Stimmung - das motiviert für die weiteren Auftritte.
Im Sommer sangen wir direkt innerhalb von einer Woche zwei Mal vor dem Rathaus. Zuerst im Rahmen der Konzerte vor dem Rathaus und eine Woche später anläßlich der Montabaurer Kirmes.Beides Mal sangen wir 4 Stunden mit nur kleinen Unterbrechungen und es machte wieder richtig viel Spaß.
Nach einer kurzen aber intensiven Karnevalszeit mit vielen tollen (teilweise leider auch sehr nassen) Auftritten konnten es die Sudis nicht wie sonst in den Jahren bis nach der Fastenzeit abwarten und begannen bereits wieder kurz nach Karneval mit den Proben für neue Liedbeiträge für die anstehenden Veranstaltungen im Sommer.
Bereits drei Tage nach Aschermittwoch war der nächste Auftritt im Rahmen einer Vorstellung Montabaurer Vereine angesagt. Hier hatte unser Mitsänger Olaf tolles neues Werbematerial über uns erarbeitet und organisiert. Pünktlich zum Abbau fingen wir dann an zu Singen, so daß wir zumindest von den Abbauern ein großes Lob bekamen, da sie noch nie mit so toller Musik ihre Stände bei einer Veranstaltung wieder eingepackt hatten.
Am 5.5. 2016 waren wir auf der After-Zug-Party 2.0 der KG Herschbach - gemeinsam mit den Räubern. Bei herrlichen Sonnenschein kamen leider nicht alle Besucher in die Halle, aber die die kamen, hatten viel Spaß - wie wir auch. Bereits um 13 Uhr fingen wir - vor leider fast leerer Halle - bereits an. Um 15 Uhr sangen wir dann gemeinsam mit unserer gute bekannten Nachwuchssängerin Josephine Ohly "Ich möcht zurück nach Kölle jon" - bevor sie die Umbaupause mit weiteren kölschen Liedern und ihrem ersten eigenen Hit überbrückte. Im Anschluß kamen dann die Räuber, die ein weiteres Mal Stimmung in die Halle brachten. Im Anschluß sangen wir dann nochmal bis zum Ende gegen 18 Uhr und die verbleibenden Zuhörer hatten viel Spaß und sangen und tanzten zu unseren Beiträgen. Hat uns allen viel Spaß gemacht..
Im Juli waren wir beim Gelbachtal-Tag in Bladernheim aktiv und sangen 4 Stunden bei fast tropischen Temparaturen und unzähligen Bremsen. Der Veranstalter hatte zwar ein Zelt als Schutz zur Verfügung gestellt, aber wir kamen doch ganz schön ins Schwitzen, auch wenn wir kein Fahrrad gefahren sind. Uns hat es allen mal wieder Spaß gemacht und der ein oder andere Radler fing sogar an zu tanzen auf unsere Songs.
Im August war die Montabaurer Kirmes angesagt. Als Entschädigung für unseren Auftritt vor dem Rathaus im Juni bei strömenden Regen schien diesmal die Sonne bei wolkenlosem Himmel. Es machte sehr viele Freude bei so vielen Zuhörern zu singen.
Als Überraschung sang noch unser Nachwuchs Toni ganz allein einen tollen Song - da müssen wir uns um die Zukunft der Sudis keine Gedanken machen. Ein schöner Kirmestag.
Am Kirmesmontag kam leider nur ein kleiner Zuhörerkreis zur Gaststätte "Mauerwerk" - aber es gab dafür eine rießen Stimmung und alle hatten viel Spaß beim zweiten Kirmesauftritt der Sudhaus-Boys .
Vielen Dank an den Pächter Carlo Rossbach, daß er alles organisiert hatte und großen Dank an alle die gekommen waren und gemeinsam mit uns gefeiert haben.
Eine tolle Überraschung war wieder uns Nachwuchssänger Toni Rossbach - der alle Anwesenden mit Astronaut begeisterte.
Am 11.11 starteten wir dann bei der Schloßgarde Mons-Tabor gemeinsam mit Prinzessin Lea in die neue Session. Auch unsere Freunde aus Simmern waren dabei.
Im Dezember wurden wir zur Deutschen Meisterschaft im Judo für Menschen mit Beeinträchtigungen nach Urmitz eingeladen. Von Anfang an machten alle Teilnehmer und ihre Betreuer mit, tanzten, sangen und klatschten. Die letzten Dämme brachen, als alle gemeinsam Bob fuhren. Im Anschluß war pure Party angesagt. Einer der schönsten Auftritte der letzten Jahre. Vielen Dank hierfür.
Den Sessionsstart begangen wir traditonell bei unseren Freunden den Simmerner Käs´cher. Tolle Sitzung, tolles Programm und ein super Publikum machten den Abend zu einem hervorragenden Start in die 5. Jahreszeit. Einfach toll - mit Freunden und viel Stimmung einen Abend gemeinsam verbringen. So konnte es weitergehen..
Und so ging es weiter bei unseren Auftritten in Wirges und Eitelborn. Wir wussten gar nicht wie uns geschah - zwei Mal eine super Stimmung im Saal hintereinander ist leider nicht immer anzutreffen. Einfach super.
Auch beim Superfastnachter kamen wir wieder in die Endausscheidung zu den Möhnen nach Mühlheim (-Kährlich) Uns war klar, dass wir auch bei unserem dritten Auftritt nicht gewinnen werden, aber es macht einfach immer wieder Spaß vor so einem Publikum aufzutreten.
In der heißen Phase des Karnevals waren wir wieder auf der Trocksitzung in Ransbach-Baumbach, im Seniorenheim Uhrturm Dierdorf und bei den Möhnen in Herschbach, wo wir 3 Stunden gemeinsam bei Regen und Sturm auf dem Marktplatz feierten.
Vor unserem zweiten Auftritt bei Blau-Bold waren wir doch schon etwas nervös, spielte die Band in der Pause schon vorab einen großen Teil unserer geplanten Lieder. Eigentlich wollten wir darauf hin unser Programm schon umändern - dachten dann aber, dass das Publik sicherlich auch den ein oder anderen Song zwei Mal mitmacht - und so kam es auch. Eine absolut tolles Publikum tanzte, sang und klatschte gemeinsam mit uns und wir machten alles gemeinsam mächtig Party.
Den Abschluß machten dann noch bei der After-Zug Party in Wirges und mit einem 4 stündigen Konzert in der Gaststätte Mauerwerk in Montabaur, wo wir dann die Session mit viel Musik, Tanz und Gesang standesgemäß beendeten. DANKE an alle Organisatoren und ganz besonders an unsere Fans, Zuhörer und Freunde.
Nach Ostern stand schnell schon wieder der erste Auftritt fest. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Special Olympics Rheinland-Pfalz heizten wir den rund 3500 Besuchern vor der Veranstaltung und nach der Veranstaltung ein. Immer wieder ein einfach tolles Erlebnis. Hier noch ein kleiner Rückblick aus der Presse:
"Olympische Spiele in Trier? Klar doch. Für drei Tage war die Römerstadt Ausrichter der Special Olympics Rheinland-Pfalz. Wir durften zur Auftaktveranstaltung vor rund 3500 Zuschauern auftreten und es war ein tolles Erlebnis. Wie schrieb noch der Trier Reporter: "Wie bringt man 3500 Menschen auf dem Platz so richtig in Stimmung? Für die Sudhaus Boys kein Problem. Mit kölschen Stimmungsliedern und deutschen Schlagern heizten sie ihrem Publikum in kürzester Zeit ein." www.trier-reporter.de
In diesem Jahr hatten wir mal Glück mit unserem Auftritt vor dem Rathaus. Die Sonne lachte, die Zuhörer waren zahlreich auf dem Rathausplatz vorhanden und alle hatten viel Spaß. Während unseren 3,5 Stunden reine Auftrittszeit, haben wir gemeinsam mit dem Publikum gesungen, geklatscht und viel Spaß gehabt. Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren, an denen jeweils bei kalter Witterung und Regen kaum Zuschauer unseren Auftritt begleiteten (lediglich unsere Fan-Clubs - Danke für die Treue), waren es in diesem Jahr vollbesetzte Stühle und eine prächtige Kulisse.
Weitere Auftritte im Sommer waren noch zum Firmenjubiläum unseres Mitsängers Frank Remy und anläßlich der Einweihung der Caritaswohnheime für Menschen mit Behinderungen in Montabaur.
Im Herbst waren wir dann noch Auftritte zum Tag der offenen Tür unseres Mitsängers Olaf Nitz und im Alten- und Pflegeheim des Hospitalfonds in Montabaur
Tolle Auftritte in Siershahn, Eitelborn und Wirges. Wie in den vergangenen Jahre unterstützten uns die Jecken mit viel Stimmung und Puls und gemeinsam haben wir den Saal gerockt.
Auch die weiteren Auftritte in Großholbach, Niederelbert und traditionsgemäß im Seniorenzentrum Uhrturm in Dierdorf waren toll. Schwerdonnerstag hatten wir dann gemeinsam mit und bei den Möhnen endlich mal Glück mit dem Wetter. Zwar knackig kalt aber dafür trocken. Das wirkte sich direkt auf die Stimmung und die Anzahl der Besucher aus. So sangen wir ohne Pause 3,5 Stunden bei extrem gut aufgelegten und feierbereiten Zuhörern und insbesondere Zuhörerinnen.
Montags waren wir dann nach dem Umzug nochmal in der Wirgeser Stadthalle - gesundheitsbedingt leider etwas dezimiert - angetreten und feierten noch mal richtig.
Foto: Dank an Petra HeimlichDas wir schon einen Tag später erneut Teil einer extremen Party werden würden, hätte keiner vermutet. Das Kulturteam der Historica hatte uns in den Gewölbekeller eingeladen und wir waren bereit für ein paar schöne Stunden. Als dann gegen 16 Uhr die ersten Jecken kamen waren wir überrascht, dass direkt getanzt und mitgesungen wurde und das zog sich bis 20:45 Uhr hin. 100% Stimmung bei 100% guter Laune und vielen tollen Gästen. Ein Traum für uns, es wurde vom ersten bis zum letzten Lied mitgesungen, getanzt und das Gewölbe gerockt. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben - der schönste und intensivste Auftritt in den 26 Jahren Sudhaus-Boys.